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Studienziele

Mansplaining and More ist ein interkulturelles Forschungsprojekt, welches vom Ethikkommittee der Universität Trento genehmigt worden ist (19.09.2024) und in Kollaboration mit dem Junior Research Programme ausgeführt wird. Die Studie wird von einer internationalen Gruppe junger Forscher*innen durchgeführt und von PHD Kandidatin Miren Chenevert an der Universität Trento beaufsichtigt.

Der berüchtigte Begriff „Mansplaining“ ist nur eine Teil vom Phänomen Gender Comptetency Questioning (GCQ, Hinterfragen der Geschlechts-Kompetenz), welches kommunikative Verhaltensweisen beschreibt, die, basierend auf zugrunde liegenden Stereotypen, Zweifel über die Kompetenz einer Frau anzeigen. Auch wenn Mansplaining, oder herablassende Erklärungen, die mit Abstand meist diskutierte Dimension ist, macht sie neben Stimmablehnung (Manscluding) und intrusiver Unterbrechung (Manterrupting) nur eine der drei Dimensionen aus, aus denen das Konstrukt GCQ besteht. Obwohl das Phänomen in der Popkultur weit verbreitet ist, hat sich erst wenig Forschung damit beschäftigt. Aufgrund dieser Neuheit gibt es aktuell auch noch keine Skala, mit der alle drei Arten von GCQ gemessen werden können. Diese Studie versucht, solch eine Skala für GCQ zu entwickeln und interkulturell zu validieren. Weiters sollen die aus GCQ entstehenden Konsequenzen am Arbeitsplatz für Frauen, sowie die Unterschiede und Ähnlichkeiten von GCQ-Erfahrungen in verschiedenen Kulturen ergründet werden.

Teilnehmevoraussetzungen:

Sie können an dem Projekt teilnehmen, wenn Sie:



Die Teilnahme inkludiert…

Die Teilnahme an der Studie erfordert einen Zeitaufwand von 10-15 Minuten, in denen Sie einen online Fragebogen via PC, Tablet oder Handy ausfüllen.



Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie die Zuständige für die Datensammlung in Österreich unter: hannah.daniela.obertautsch@univie.ac.at